Die Deutsche Investment hat im Rahmen eines Individualmandats ein attraktives Wohn- und Geschäftsportfolio off-market erworben. Die sieben Liegenschaften umfassen insgesamt 97 Wohneinheiten, 12 Gewerbeeinheiten und 12 Stellplätze auf einer Gesamtmietfläche von rund 10.800 m². Das Gesamtinvestitionssvolumen beträgt rd. 21 Mio. Euro.
Die Objekte befinden sich in gefragten Stadtteillagen, unter anderem in der Karl-Liebknecht-Straße und Johannesallee, die durch ihre lebendige Infrastruktur und exzellente ÖPNV-Anbindung überzeugen.
Rund 85 % der Mietfläche entfallen auf Wohnraum, während 15 % gewerblich genutzt werden. Ein Großteil der Wohnflächen liegt über 60 m², was besonders für Paare und Familien attraktiv ist, einer Zielgruppe, die in Leipzig von der Wohnungsknappheit besonders betroffen ist. Dies spiegelt sich auch in der hohen Mieterbindung wider: 54 % der Mietverträge bestehen seit mehr als zehn Jahren, was auf ein stabiles und zufriedenes Mieterklientel hindeutet.
Die repräsentativen Liegenschaften stammen überwiegend aus der Gründerzeit. Sechs der sieben Objekte wurden zwischen 1875 und 1912 errichtet, ergänzt durch ein Gebäude aus dem Jahr 1927. Die Mikrolagen zeichnen sich durch eine sehr gute Infrastruktur und exzellente Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr aus.
Der Gewerbebereich unterteilt sich in Büro- (37 %) und Gastronomienutzungen (43 %). Besonders die Gastronomieflächen, etwa in der Johannisallee oder der Karl-Liebknecht-Straße, zeichnen sich durch hohe Sichtbarkeit und einer guten Frequenz aus. Weitere 20 % der Gewerbemieteinnahmen entfallen auf Laden- und Praxisflächen.
„Mit dem Erwerb des Leipziger Portfolios sichern wir uns ein substanzstarkes Investment in einer wachsenden Metropolregion. Die Kombination aus stabiler Mieterstruktur, attraktiven Wohnungsgrößen und gefragten Mikrolagen bietet langfristiges Potenzial – sowohl in der Bestandsbewirtschaftung als auch in der Wertentwicklung.“, Sascha Basic, Vorstand Deutsche Investment Kapitalverwaltung AG.
Bei der Transaktion wurde die Deutsche Investment in rechtlichen Belangen von VESTHAUS Rechtsanwälte und in Bezug auf das technische Gutachten von CBRE Berlin beraten. Wüest Partner fungierte als Bewerter.